Ich habe es geschafft! Nach 4:07:52 war ich endlich im Ziel. Und tatsächlich erst einmal enttäuscht. Denn dass ich den Marathon schaffen würde, daran hatte ich nie einen Zweifel. Allerdings habe ich mit der Zeit mein selbstgestecktes Ziel von 3:50h doch schon ganz gut verfehlt. Auch unter 4h bin ich nicht gelaufen. Aber heute, einen Tag nach dem Lauf, überwiegt die Freude, angekommen zu sein und bis zum Ziel durchgehalten zu haben. Aber der Reihe nach.
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Die letzte Trainingswoche hat begonnen
Nur noch sechs Tage, dann ist der Start zum Marathon in Plön. Mitllerweile steigt neben der Anspannung auch die Vorfreude. Allerdings fühle ich mich nach den intensiven Trainingswochen auch ziemlich platt. So ein paar Tage Pause könnte ich gut gebrauchen. Nicht dass ich gestern nicht trotzdem bequem einen 20km Lauf absolviert habe, aber ein paar „freie Tage“ nach dem Lauf habe ich mir dann doch verdient. Natürlich werde ich auch in dieser Woche bei drei Einheiten vor dem langen Lauf am Sonntag bleiben, dabei aber die Intensität weiter herunterfahren und am Samstag nur einen ganz kurzen Lauf von ca. 20 Minuten absolvieren, um im Rhythmus zu bleiben. Vor allem werde ich versuchen früh schlafen zu gehen, um möglichst schon am Samstag sehr ausgeruht zu sein. Das ist zwar im Alltag nicht so einfach, aber nun gut, mit dem großen Ziel vor Augen wird das schon klappen.
Am Sonntag soll es, jedenfalls laut aktueller Wetterprognose, sehr kühl und frisch werden, mit teil bedecktem Himmel, bei 13-19°C. Das kommt mir zugute, denn obwohl ich durch aus bei deutlich über 30°C trainiert habe, kann ich meine anvisierte Zeit von 3:50h bei gemäßigteren Temperaturen sicherlich einfacher erreichen.